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Zukunftsmusik?

"We want to give something back to the community"

Wir setzen uns dafür ein, dass grosse Teile des Barell-Guts grün bleiben und dass es öffentlich zugänglich wird.

Handlungsoptionen für das Barell-Gut

Im Vorfeld zur Abstimmung hat der Verein Barell-Gut verschiedene Handlungsoptionen ausgearbeitet. Innerhalb der Rahmenbedinungen bietet die Option "Wohnraum und Lebensraum für alle" die beste Verhandlungsbasis und die breiteste Abdeckung unterschiedlicher Interessen.

 

Sie ist ein Modell für gelebte Nachhaltigkeit im Siedlungsraum und könnte Vorbild für andere Gemeinden werden. Es braucht "Leuchtturmprojekte" die im demokratischen Prozess wie auch in der Lösungsentwicklung zukunftsfähig sind. 

"Wohnraum und Lebensraum für alle"

Steht "das Dorf" und bezahlbarer Wohnraum im Zentrum der Planung, kann hier ein Lebensraum für alle entstehen. Wenig neuen Wohnraum, insbesondere für Familien oder Mehrgenerationen (z.B. durch eine Wohnbaugenossenschaft). Der grösste Teil des Barell-Gut kann grün und öffentlich zugänglich bleiben. Die Qualität liegt hier in der Vernetzung, in der Interaktion von Mensch und Natur, im fliessenden Übergang von "Wohnen" zum "natürlichen Raum" und in der aktiven Dorfkultur.

Die Förderung der Biodiversität, Schulung und Sensibilisierung durch öffentlichen Erlebnisraum, Nutzung für Anbau von biologischem Obst und Gemüse zum lokalen Gebrauch, Verkaufsstelle für lokale Produkte, kleines Bistrot, Raum zur öffentlichen Nutzung, Kita, öffentlicher Platz, Einbindung sozialer Institutionen, sind Möglichkeiten, die sich aus dieser Idee weiterentwickeln lassen.

Diese Handlungsoption birgt in sich viele Möglichkeiten. Eine Aufteilung des Landes in verschiedene Zonen und Themenbereiche bietet sich an und sollte in der Planung einbezogen werden. Unterschiedliche Stakeholder (Verkäuferschaft, Gemeinde, Bevölkerung, Wohnbaugenossenschaft, Stiftungen, Institutionen...) könnten sich am Gesamtprojekt beteiligen und es gemeinsam tragen.

Partizipation als Verhandlungsbasis

Die Bevölkerung von Oberhofen hat mit einer Stimmbeteiligung von 65,9% ihr Interesse am Barell-Gut mehr als deutlich gezeigt und verdient es, frühzeitig in grundlegende Überlegungen einbezogen zu werden. Partizipation erfolgt mit der Validierung der Bedürfnisse und unter Einbezug der Rahmenbedingungen. Das Leitbild der Gemeinde würde diesen Weg vorgeben, trotzdem wird die Bevölkerung seit Jahren weitgehend aussen vor gelassen. 

"Die Zukunft, die wir wollen

Gestalten wir sie gemeinsam"

Quelle: Leitbild, Gemeinde Oberhofen am Thunersee

Öffentliches Interesse am Barell-Gut

Das aktuell noch grüne Grundstück in Oberhofen am Thunersee ist von grossem öffentlichen Interesse.
Mit einer hohen Stimmbeteiligung von 65,9% hat eine deutliche Mehrheit der Oberhofner:innen die neue UeO (und das geplante Richtprojekt) abgelehnt.

Das Grundstück liegt sehr zentral im oberen Dorfteil und ist als natürlicher Freiraum von grossem Wert für die Bevölkerung. Es bietet grosses Potential für ökologische Nachhaltigkeit und Biodiversität. Zurecht stellt sich die Frage, ob die Versiegelung von letzten Grünflächen heute und in Zukunft noch gerechtfertigt ist.
 

Bereits 1989 waren für das Barell-Gut folgende Ziele definiert:

  • Haushälterische Nutzung des Baulandes

  • Förderung der gemeinschaftlichen Nutzung von Aussenräumen

  • Aufwertung der Aebnitstrasse als Promenade

  • das alte Gärtnerhaus zur gemeinschaftlichen Nutzung für Erholung und Freizeit sowie Kinderspielplatz

  • Weiher und Grünfläche

Die Bevölkerung soll gehört werden

2019, im Vorfeld zur Abstimmung zur "neuen UeO Barell-Gut", haben sich 270 Menschen für ein grünes Barell-Gut ausgesprochen. Bis heute gehen weder der Gemeinderat noch die Investorin auf das öffentliche Interesse und den Vorstoss aus der Bevölkerung ein. 

 

Wäre es nicht Aufgabe der kommunalen Behörden, die Gemeinde zukunftsfähig zu entwickeln und die Interessen der Bevölkerung zu berücksichtigen?

 

Nach über einem Jahr mit Gesprächen (mit der Frutiger AG) hat nun der Verein Barell-Gut einen runden Tisch organisiert. Die Bevölkerung soll ihre Interessen vorbringen können und gehört werden. Im Vorfeld werden am Aktionstag "Dorfplatz-Gespräch" vom 07. Mai 2023 die Bedürfnisse der Bevölkerung abgeholt.

Erschaffe eine lokal-nachhaltige Zukunft mit deiner Gönnerschaft.

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